KOPF.HERZ. HAND.WERK. 75 JAHRE JAGGI+HAFTER
Bei Jäggi+Hafter durften wir in den letzten Monaten neue Teammitglieder begrüssen und bestehende Mitarbeiter befördern. In unserem Beitrag erzählen sie, warum sie sich für die Firma Jäggi+Hafter entschieden haben, welche Aufgaben sie im Unternehmen übernehmen und wie sie ihre Anfangszeit in der neuen Position sowie im Unternehmen erlebt haben.
Ich bin in Regensdorf aufgewachsen und lebte bis zu meinem 26. Lebensjahr im Furttal. Jäggi+Hafter war in der Region bekannt. Das Unternehmen habe ich immer als verlässliche und werthaltige Grösse in der regionalen Baubranche wahrgenommen.
Während meiner beruflichen Laufbahn kam ich immer wieder mit Jäggi+Hafter in Kontakt, sei es als Partnerin in Arbeitsgemeinschaften oder auch als Auftraggeberin. Es herrschte ein familiärer sowie wertschätzender Umgang und ein lösungsorientiertes Miteinander wurde gepflegt – das spürte man als Aussenstehender stets.
Nachdem ich längere Zeit bei einer grossen Bauunternehmung auf dem Platz Zürich gearbeitet hatte, war ich sechs Jahre als Mitglied der Geschäftsleitung einer schweizweit tätigen Elementbaufirma aktiv. Im Rahmen dieser Tätigkeit reiste ich oft innerhalb der Landesgrenzen. Während fast 15 Jahre durfte ich zudem als Dozent Aufgaben an der Hochschule für Technik Zürich sowie später an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften im Bereich Bauingenieurwesen wahrnehmen.
Eines Tages ergab sich die Möglichkeit, bei Jäggi+Hafter einzusteigen. Die Idee, wieder zum Ort meiner Wurzeln zurückzukehren, meine Erfahrung dort einzubringen und näher bei meiner Familie zu sein, begeisterte mich sofort.
Heute bin ich sehr glücklich, ein Teil von Jäggi+Hafter zu sein. Das Bild, das ich mir von J+H über die Jahre als Aussenstehender gemacht hatte, hat sich bestätigt: Die Firma verfügt über ein starkes Fundament, sowohl in Bezug auf die Belegschaft als auch auf die Eigentümerschaft.
Als operativer Leiter beschäftigten mich in der ersten Zeit vor allem Führungsaufgaben, die Akquise neuer Projekte, Baustellenabwicklungen, Finanz- und Personalfragen oder auch die Digitalisierung. Letzteres ist mir ein besonderes Anliegen: Gemeinsam mit dem Leitungsteam treiben wir die Digitalisierung sowohl in den administrativen Bereichen als auch im Baustellenbetrieb voran. Ich will dazu beitragen, dass wir uns erfolgreich im Markt bewegen und dass Jäggi+Hafter ein attraktiver Arbeitgeber bleibt, bei dem Menschen gerne und mit Freude arbeiten.
Seit sieben Monaten bin ich als Bereichsleiter Neubau in der Abteilung Hochbau bei Jäggi+Hafter tätig. Ursprünglich stamme ich aus dem Kanton Luzern – vor 24 Jahren kam ich für meine Tätigkeit als Bauführer in die Region Zürich. Die Firma Jäggi+Hafter war mir schon lange ein Begriff, da sie bis weit ins Zürcher Oberland für ihre qualitativ hochwertigen Arbeiten bekannt ist.
Bevor ich zu Jäggi+Hafter kam, habe ich mein Fachwissen für einige Jahre im Tiefbau erweitert. Diese Erfahrung war für mich sehr bereichernd, da mich schon immer das ganze Bauspektrum interessierte. Nach meinem 50. Geburtstag setzte ich mich intensiv mit meiner beruflichen Zukunft auseinander und habe mich entschieden, in den Hochbau zurückzukehren. Hier ist viel Erfahrung notwendig, um die passenden Projekte für ein Unternehmen auszuwählen. Diese spannende Herausforderung habe ich gerne angenommen.
Ein weiteres Anliegen war mir der Wissenstransfer: Mein Wissen und meine Erfahrung jungen Menschen weiterzugeben und so die Fachkompetenz im Unternehmen zu stärken und zu erweitern – das liegt mir am Herzen. Glücklicherweise suchte Jäggi+Hafter zu dieser Zeit nach jemandem mit diesem Profil. Während der Vorstellungsgespräche spürte ich sofort, dass man bei Jäggi+Hafter in einer familiären Atmosphäre ankommt – das hat mich überzeugt.
In den ersten Monaten meiner Tätigkeit bei Jäggi+Hafter lag mein Fokus auf der Akquise neuer Projekte. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit, in der ich mich mit den Dienstleitungen der Firma und mit den Partnerunternehmen vertraut gemacht habe, konnte ich bereits Impulse setzen und gemeinsam mit meinem Team erfolgreich neue Projekte akquirieren.
Nach dieser intensiven Phase freue ich mich nun darauf, endlich mehr Zeit für meine Mitarbeitenden zu haben. Der persönliche Kontakt sowie die Begleitung der Teams auf den Baustellen sind mir sehr wichtig. Schon beim ersten Baustellenbesuch spürte ich den Teamspirit von Jäggi+Hafter – das gefällt mir! Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit und hoffe auf die Realisierung vieler spannender Bauobjekten.
Die Firma Jäggi+Hafter ist mir seit meiner Kindheit ein Begriff, da ich im Nachbarsdorf Dällikon aufgewachsen bin und das Unternehmen in der Region einen hervorragenden Ruf geniesst. Über meinen Kollegen Lukas Dürr, der bei gemeinsamen Treffen oft vom Spirit bei Jäggi+Hafter erzählte, kam ich schliesslich zum Unternehmen.
Ursprünglich habe ich eine Schreinerlehre absolviert. Mein Interesse galt aber immer auch dem ganzen Bauspektrum. Nach einem Ausflug in die Agrarwirtschaft in Amerika arbeitete ich einige Jahre auf dem Bau und absolvierte zeitgleich die Bauführer-Ausbildung. Zuletzt war ich vier Jahre als Betriebsleiter in der Transportbranche tätig. In dieser Zeit habe ich viel über Führung lernen dürfen.
Für mich war aber klar, dass ich bei einem Wechsel wieder ins Bauhauptgewerbe zurückkehren möchte. Im Herzen bin ich Handwerker. In meiner Freizeit bin ich als Schreiner für eigene Projekte tätig und baue gerade auch noch ein Haus um. Meine neue Aufgabe bei Jäggi+Hafter stellt für mich deshalb die perfekte Ergänzung dar. Als Bauführer bin ich in der Projektadministration, der Projektleitung und auf der Baustelle involviert. Probleme zu lösen ist meine Stärke – ich bilde als Bauführer die Schnittstelle zwischen Polier*in, Ingenieur*in, Bauleitung und Bauherrschaft. An dieser Schnittstelle können Konflikte entstehen – die ich dann vor Ort auf der Baustelle mit den Parteien löse.
Mein Start bei Jäggi+Hafter verlief durchwegs positiv. Was mir den Einstieg auch erleichtert hat, ist, dass ich noch weitere Mitarbeitende aus meiner Zeit in der Bauführer-Ausbildung kenne. Ich schätze die respektvolle Art, mit der man sich im Unternehmen begegnet. Und ich darf hier mit sehr kompetenten Menschen zusammenarbeiten – sei es auf der Baustelle oder im Büro.
Mein beruflicher Weg begann mit einer Maurerlehre, gefolgt von der Ausbildung zum Polier und schliesslich zum Bauführer. Ich war 14 Jahre bei einem grossen Bauunternehmen im Bereich Grossumbau tätig. Danach realisierte ich für eine kleinere Firma viele Umbauten von Villen rund um den Zürichsee. Durch eine Umstrukturierung in der Firma fiel der Bereich für grössere Umbauten weg, und es war für mich klar, dass ich in meinen angestammten Bereich, den Grossumbau, zurückkehren wollte.
Auf der Suche nach einer passenden neuen Stelle wurde ich auch von Jäggi+Hafter zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen – wo die Firma direkt einen sehr guten Eindruck auf mich machte. Dieser Eindruck hat sich schliesslich bestätigt: Ich wurde in der Firma super aufgenommen und konnte auf den Support des ganzen Teams zählen. Mit Fragen und Anliegen bin ich stets auf offene Ohren gestossen.
Bei Jäggi+Hafter kann ich mich nun wieder grösseren Umbauten widmen. Alles, was dazu nötig ist, haben wir hier im Haus: Die richtigen Fachkräfte im Büro und auf der Baustelle sowie das richtige Inventar. Das Leitungsteam ist ausserdem relativ neu aufgestellt – das eröffnet mir auch mehr Gestaltungsspielraum.
Man spürt den Tatendrang im Team – alle möchten sich einbringen und gemeinsam etwas erreichen. Trotz des termingetriebenen Alltags gibt es hier aber auch den Raum, einmal einen Scherz zu machen. Und gemeinsam lachen zu können, das ist mir persönlich im Team sehr wichtig.
Ich schätze das Vertrauen sehr, das mir die Geschäftsführung mit der Beförderung zum Co-Bereichsleiter Umbau entgegenbringt. Mein neuer Stellenpartner Lukas Dürr und ich haben bereits als Bauführer bei Jäggi+Hafter gearbeitet, bevor wir im März dieses Jahres unsere neue Position antraten. Ich hatte zusätzlich noch die Position des Berufbildners inne.
Durch einen internen Wechsel haben Lukas und ich bereits im letzten Jahr vermehrt Projekte übernommen und in der Akquise mitgearbeitet. Als klar wurde, dass Verantwortung übernommen werden muss, sind wir eingesprungen und so gemeinsam in unsere heutige Position hineingewachsen. Dieses Engagement wurde gesehen und geschätzt. Gleichzeitig können wir auf den Support eines grossartigen Teams zählen. Das Unternehmen fühlt sich für mich wie eine zweite Familie an.
Ich freue mich auf die Herausforderungen der kommenden Monate: Lukas und ich setzen uns gemeinsam für die Akquise neuer Aufträge sowie die erfolgreiche Abwicklung der laufenden Projekte ein.
Nebst meiner neuen Aufgabe als Co-Bereichsleiter Umbau werde ich weiterhin als Berufsbildner für Jäggi+Hafter tätig sein. Die Begleitung unserer Lernenden im Betrieb hat mir immer Freude bereitet. Viele meiner Lehrlinge schliessen ihre Ausbildung diesen Sommer ab. Und es freut mich sehr, dass jeder von ihnen eine Festanstellung im Unternehmen erhalten hat. So werde ich sie auch in meiner neuen Position im Unternehmen weiterhin begleiten können.
Seit März 2024 leite ich gemeinsam mit meinem Kollegen Michel Graber den Bereich Umbau bei Jäggi+Hafter. Mein Werdegang in der Firma startete aber schon früher: Seit 2021 bin ich als Bauführer für Umbau- und Neubauprojekte tätig. Ich schätze den Spirit im Unternehmen sehr und es motiviert mich jedes Mal zu erleben, mit wieviel Einsatz meine Kollegen auf der Baustelle unsere Projekte umsetzen. Bei den Mitarbeitenden, im Büro oder auf der Baustelle, ist eine grosse Identifikation mit dem Unternehmen spürbar.
Als Michel Graber und mir die Leitung des Bereichs Umbau angeboten wurde, habe ich mir diesen Schritt gründlich überlegt – und dann entschieden, diese Chance zu nutzen. Michel und ich pflegen eine sehr gute Zusammenarbeit. Und Jäggi+Hafter ist für mich das ideale Unternehmen, weil wir nicht die Grösse eines Konzerns haben, dennoch aber über die Kapazität und das Know-how verfügen, um grosse und komplizierte Umbauten durchzuführen.
Die Aufgabe als Co-Leiter Umbau beinhaltet, dass ich neu auch für die Akquise von Bauprojekten zuständig bin. Dieser Aspekt meiner neuen Tätigkeit rundet mein Profil als Bauführer ab, da ich Projekte nun von Anfang bis Ende in leitender Funktion begleiten darf.
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