KOPF.HERZ. HAND.WERK. 75 JAHRE JAGGI+HAFTER
Kathrin Walter ist seit einem Jahr bei Jäggi+Hafter im Sekretariat tätig. Im Beitrag erzählt sie von ihrem Vorstellungsgespräch und den ersten Eindrücken im Unternehmen.
Das Inserat für die Stelle bei Jäggi+Hafter habe ich per Zufall entdeckt. Damals war ich noch bei meiner alten Arbeitsstelle tätig und befand mich in einer Übergangsphase: Ich hatte vor, eine Zeit lang nicht mehr zu arbeiten und zu schauen, wie ich meine Berufstätigkeit und die Betreuung meiner 5-jährigen Tochter in Zukunft gestalten möchte. Doch das Inserat von Jäggi+Hafter klang so spannend, dass ich quasi über Nacht meinen Lebenslauf erneuert und mich beworben habe.
Zwei Wochen später, Anfang März 2022, fand schon das Vorstellungsgespräch statt. Ich bin gelernte Papeteristin und habe keine Grundausbildung für die Arbeit im Sekretariat. Ich hatte aber rund 10 Jahre zuvor schon in einer Baufirma gearbeitet – daher war mir die Baubranche bekannt. Während des Gesprächs kam Erika Zimmermann dazu, meine jetzige Partnerin im Sekretariat, und wir verstanden uns auf Anhieb.
In unseren Vorstellungen der Zusammenarbeit sowie im Qualitätsanspruch an unsere Arbeit waren wir uns schnell einig. Als Mutter bin ich auf flexible Arbeitszeiten angewiesen, weil ich morgens vor der Arbeit zuerst noch meine Tochter in die Kita bringen muss. Bei Jäggi+Hafter zeigte man viel Verständnis für meine Situation.
Bei Jäggi+Hafter pflegen wir einen familiären und respektvollen Umgang
Kathrin Walter
Wir einigten uns auf ein 50-Prozent-Pensum, bei dem ich jeden Tag in der Woche morgens im Büro bin. Dies war für Jäggi+Hafter wichtig, weil anfallende Arbeiten oft direkt erledigt werden müssen. Es war sowohl für mich als auch für die Firma eine Win-Win-Situation: Ich arbeite fünf Tage die Woche und sie sind im Gegenzug flexibel, wenn ich jeweils etwas später ins Büro komme.
Neben dieser Flexibilität schätze ich auch den verständnisvollen Umgang untereinander. Natürlich gibt es auch bei mir und Erika manchmal Meinungsverschiedenheiten, oder jemand ist an einem Tag nicht ganz auf der Höhe. Damit werden wir aber gut fertig: Oft sucht eine von uns beiden das Gespräch und schnell sagt man dann: «Sorry, heute ist nicht mein Tag.»
Ich finde es für mich sehr wichtig, dass man einander mit Empathie begegnet und gegenseitig auf sich Acht gibt. Wir pflegen im ganzen Unternehmen einen familiären und respektvollen Umgang und es ist sehr schön, wenn zum Beispiel auch die Bauführer sich für die Arbeit bedanken. Als mich Erika dieses Jahr sogar zu ihrem 40. Geburtstag einlud, hat mich das sehr berührt und mir nochmals bestätigt, wie gut unsere Zusammenarbeit funktioniert.
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